Dies ist die private Gedenkstätte von Mathias Jensen (1878-1965). Diese Stätte der Ruhe und Andacht hat M. Jensen für sich und seine gefallenen Söhne und Schwiegersöhne errichtet.
Zur Geschichte der Sandkuhle
Früher wurde von hier Baumaterial für den Wegebau abgefahren (Hand- und Gespanndienst) sowie Mergel aus der Kuhle abgegraben, der als Dünger für den Acker verwendet wurde.
Bis 1945 nutzte der Reichsarbeitsdienst (RAD) das Grundstück für Schießübungen. Danach wurde dieser Platz als Schuttkuhle genutzt, bis dann M. Jensen buchstäblich die ganze Anlage mit Grabforke und Spaten umgegraben und allerlei Gemüse wie z.B. Kartoffeln, Früchte und Obstbäume angepflanzt hat. Durch die Üppigkeit und Schönheit dieser Anlage entstand der Name „Paradies“, der bis heute erhalten geblieben ist.
Das Grundstück ist heute Eigentum der Gemeinde Bergenhusen und der örtlichen Scheibengilde für ihre Aktivitäten überlassen.
Verfasst von Heinrich Feddersen
Diese Seite wurde 2024 als Ergänzung zum Dorfrundgang hinzugefügt. Sie ist durch Eigeninitiative von Heinrich Feddersen entstanden und nicht Teil der ursprünglichen Förderung. Die Kosten wurden von der Gemeinde Bergenhusen übernommen.
				

