Michael-Otto-Institut im NABU

Blick in die Storchenausstellung mit Nestkamera
© F. Mohrwinkel

Das Michael-Otto-Institut im NABU wurde 1992 gegründet. Hier im MOIN werden Naturschutzmaßnahmen entwickelt und die wissenschaftlichen Grundlagen für Stellungnahmen und Handlungsempfehlungen des Naturschutzbunds Deutschland e.V. (NABU) erarbeitet. Außerdem befindet sich im Haus eine Ausstellung zu Weißstörchen und den typischen Naturräumen der Region.

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Ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt des MOIN liegt direkt vor der Haustür in der Eider-Treene-Sorge-Niederung: Hier spielt der Schutz von Wiesenvögeln und Weißstörchen im landwirtschaftlich genutzten Feuchtgrünland und in den Mooren eine besondere Rolle. Gemeinsam mit der ebenfalls hier ansässigen Integrierten Station Eider-Treene-Sorge, einer Einrichtung des Landes Schleswig-Holstein, und der Lokalen Aktion Kuno e.V. (Kulturlandschaft nachhaltig organisieren), werden Naturschutzmaßnahmen entwickelt, erprobt und evaluiert.

Auch deutschlandweit ist das MOIN mit dem Schwerpunkt Erforschung und Entwicklung von Maßnahmen zum Erhalt der Artenvielfalt insbesondere in der Agrarlandschaft tätig. An den Küsten des Wattenmeers und der Ostsee werden Gefährdungsursachen für Küstenvögel erforscht und Schutzmaßnahmen entwickelt und umgesetzt.

Die Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeiten aus dem MOIN finden vielfach Eingang in die Umwelt- und Naturschutzpolitik auf Landes-, Bundes- und sogar europäischer Ebene.

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